Literatur zum Thema "Trauer"
Bücher zum Thema ausleihen:
Bücher für Verwaiste Eltern und Angehörige
Die Literatur zum Thema, die der Verein „Verwaiste Eltern Rhein-Ahr-Eifel e.V“ in den letzten Jahren angeschafft hat, steht im Evangelischen Pfarrheim Bad Breisig, Koblenzer Str. 61, zum Ausleihen zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
Erster Donnerstag im Monat, 16:00-18:00 Uhr oder nach Voranmeldung per Mail: bonn@breisigerland.de / inge.gaebel@ekir.de
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Bücher in der Buchhandlung:
Margret Roeckner: Briefe an mein verstorbenes Kind
Die Nachricht aus der Schule: Die 14jährige Sigrid Roeckner ist in der Turnstunde zusammengebrochen und stirbt eine Woche später ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben.
Nach zwei Monaten versucht Margret Roeckner ihre Trauer in Worte zu fassen, und beginnt, Briefe an ihre verstorbene Tochter zu schreiben.
Für dieses Buch hat M. Roeckner ihre sehr persönlichen Briefe zusammengestellt und sie einfühlsam kommentiert.
Dabei schöpfte sie aus ihren Erfahrungen, die sie sich in ihrer langjährigen Arbeit mit Selbsthilfegruppen erworben hat.
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Annette Meier-Braun - Christiane Schlüter: Die gewandelte Trauer
Der neue Ansatz für trauernde Eltern
Das Buch will dazu ermutigen, die eigene Kreativität als Ressource neu zu entdecken und das eigene Leben aktiv zu gestalten- nicht gegen die Trauer, sondert mit ihr. "Sei gut zu deiner Trauer" lautet das Motto und das Versprechen dazu: Es wird anders, es wird irgendwann leichter. Denn Trauer lässt sich wandeln. Persönliche Erfahrungen der Autorin verleihen dem Buch eine hohe Glaubwürdigkeit.
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Barbara Pachl-Eberhart: Warum gerade du ? - Persönliche Antworten auf die großen Fragen der Trauer
"Trauer macht stumm . Um das Schweigen zu durchbrechen, brauchen Sie und auch Ihre Begleiter großen Mut. Fettnäpfchen und Missverständnisse gehören dazu. Vielleicht kann dieses Buch Ihnen Worte schenken für das, was Sie fühlen und erleben- Trauer ist keine Krankheit, die es zu heilen gilt, und auch kein seltsamer Spuk, den man bekämpfen muss. Es ist nicht nötig, sie wegzutrösten oder wegzuschnäuzen. Trauer ist mehr, Trauer kann mehr. Sie macht uns wieder berührbar, und wir beginnen uns daran zu erinnern, was im Grunde schon immer in uns steckt: ein tiefes Wissen, ein uraltes Vertrauen, viele ungeweinte Tränen- aber auch eine ganz besondere Art von Lebendigkeit, in der es Platz gibt für vieles, sogar für den Schmerz. Ich habe dieses Buch geschrieben, um Sie bei der Erinnerung an diese Lebendigkeit zu unterstützen "
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Jorgis Canacakis: Ich begleite dich durch deine Trauer - Förderliche Wege aus dem Trauerlabyrinth
Ein Kompass durch das Land der Trauer.
Jorgos Canacakis begleitet seit vielen Jahren Trauernde mitfühlend und sicher auf ihrem Weg durch den Schmerz,hin
zu neuer Lebensenergie. Dabei gibt er leicht verständliche und sensible Anleitungen zu verschiedenen Meditationen und Imaginationsübungen. Er geht auf alle Arten von Verlust ein und zeigt nicht nur Trauer- sondern gleichzeitig Lebensalternativen auf.
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Jutta Bohnke-Kollwitz : Die Tagebücher 1908 - 1943 von Käthe Kollwitz
Ein literarisches Denkmal für ein bewegtes Leben
Jutta Bohnke-Kollwitz hat die Tagebücher ihrer berühmten Großmutter, Käthe Kollwitz, herausgegeben.
35 Lebensjahre erlebt der Leser so hautnah mit. Sie umfassen drei deutsche Reiche und zwei Weltkriege. Persönliche Erlebnisse, wie der Tod ihres Sohnes und ihres Enkels, sowie historische Ereignisse verschmelzen in diesem Buch zu einem Dokument von einmaliger Intensität.
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"Vom Schmerz der Hochbegabten" von Helga Tieroff
In diesem biografischen Sachbuch spürt Helga Tieroff dem Leben ihres hochbegabten Sohnes Kai nach, von seiner Geburt bis zu seinem
Freitod im Alter von 21 Jahren. Dabei beleuchtet sie die Situation nicht allein aus der Perspektive der Mutter, sondern zeichnet
mit professionellem Blick das "Anderssein" hochbegabter Kinder und Jugendlicher nach. Sie zeigt auf, welchen Problemen
und Missverständnissen diese Menschen in Schule und Gesellschaft ausgesetzt sind.
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"Das Trauerbuch für Eltern" von Silia Wiebe und Silke Baumgarten (beide betroffene Mütter)
Was Müttern und Vätern nach dem Tod ihres Kindes geholfen hat.
In sehr persönlichen Berichten schildern Eltern, die ein Kind verloren haben, wie sie zurück ins Leben fanden.
Ihre Erfahrungen machen Mut und helfen betroffenen Eltern, ihren eigenen Weg zu finden.
Ergänzend erklärt die renommierte Psychologin Verena Kast die typischen Trauerphasen und beschreibt,
wie Angehörige und Freunde trauernde Eltern am besten unterstützen können.
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"Ich lebe mit meiner Trauer" von Chris Paul
So schaffe ich es, mit meiner Trauer zu "überleben" // Meinen Trauerweg verstehen und gestalten
Ein anschaulicher und neuartiger Ratgeber für Trauernde.
Trauerwege sind anstrengend, unvorhersehbar und ganz individuell. Doch auf allen Trauerwegen setzen sich Menschen mit intensiven Gefühlen auseinander: Schmerz, Sehnsucht und Ohnmacht, aber auch Dankbarkeit und Liebe. Die Trauernden gestalten ihren veränderten Alltag neu, suchen Antworten auf das »Warum?« eines Todes und beschäftigen sich mit dem Sinn des eigenen Weiterlebens.
Chris Paul, eine der renommiertesten Trauerbegleiterinnen Deutschlands, präsentiert einen ganz neuen Ansatz: Ihr Kaleidoskop des Trauerns bietet ein lebensnahes, leicht verständliches Bild, in dem sich Trauernde auf ihren Trauerwegen erkennen können. Sie zeigt viele unterschiedliche Reaktionen und Gestaltungsmöglichkeiten eines Trauerweges. Die möglichen Stolperpersteine werden anschaulich beschrieben, und ihre Bewältigung kann mit den vielen alltagstauglichen Ideen zur Unterstützung gelingen.
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"Wir leben mit deiner Trauer" von Chris Paul
Das Zusammenleben mit Trauernden gestalten // Die Balance finden zwischen Unterstützung und Normalität // Verständnis ist der Schlüssel!
Ein Mensch ist in Trauer: Was können Freunde und Angehörige tun? Wie können sie mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten umgehen? Wo finden sie selbst Hilfe?
Die erfahrene Trauerbegleiterin Chris Paul zeigt Begleitenden, wie sie konkrete Unterstützung geben können. Mit ihrem grafisch umgesetzten Kaleidoskop des Trauerns zeichnet sie ein leicht verständliches Bild der wiederkehrenden Themen eines Trauerprozesses. So gelingt es, den gemeinsamen Alltag mit einem trauernden Freund oder Angehörigen geduldig und respektvoll zu gestalten. Dafür gibt es viele konkrete Informationen und lebensnahe Vorschläge.
Mitgliederversammlung der „Verwaisten Eltern RheinAhrEifel e.V.“
Der Vorstand des Vereins "Verwaiste Eltern RheinAhrEifel" lud zu jährlicher Mitgliederversammlung ein. Die erste Vorsitzende, Josefine Bonn, führte durch die Sitzung und begrüßte alle Anwesenden. Nach einem Impulstext wurde über die vielen Vereinstätigkeiten des letzten Jahres informiert. Die Kassiererin Monika Zimmer erläuterte die Einnahmen und Ausgaben des vorigen Jahres und der Kassenprüfer bestätigten eine korrekte Kassenführung und der Vorstand wurde ohne Gegenstimme entlastet.
Nach einer weiteren Planung der Aktivitäten des Vereins für 2023/2024 war die Mitgliederversammlung beendet und im gemütlichen Teil saß man noch lange zusammen.
Einmal im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe der Verwaisten Eltern zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung.
Kontaktpersonen für ein Erstgespräch sind:
Josefine Bonn Tel. 0178 239 03 46
Irmhild Langen Tel. 0178 962 59 91
Ulrik Schig Tel. 0175 561 55 06
Alle Angebote und weitere Aktivitäten des Vereins sind auf der neu gestalteten Webseite https://www.verwaiste-eltern-rheinahreifel.org/ zu finden.
Der jährliche Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder und Geschwister, der vielen Eltern und Großeltern ein wichtiges Anliegen ist, findet am 08.12.2024 um 14:30 Uhr in der evangelischen Kirche in Bad Breisig statt.
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